Durch die gute Bandbreite die heutzutage Webcamübertragungen in HD Qualität durchaus möglich und hier schauen wir einmal hinter die Technik. Ausserdem hoffen wir das die eine oder andere Livestreamerin Ihren Camsex Chat so aufpeppen kann das Ihre Besucher noch mehr begeistert sind als vorher.
Schauen wir uns zuerst einmal an was es dafür an Technik braucht um Cam Sex gut zu betreiben.
1) Einen flotter Internetzugang ist entscheidend für die Cam – Qualität
Hier ist es wichtig bei der Bandbreite den Upload wert zu betrachten, denn dieser Beschreibt die mögliche Kapazität mit der Du Daten ins Web senden kannst. Und genau dies machst Du ja mit einem Livecam-Stream oder konkret formuliert : Je mehr Upload Du zur Verfügung hast , desto bessere Qualität kannst Du dem Besucher präsentieren. Zum Beispiel bietet Kabel Deutschland einen Tarif mit 10 MBit Upload an mit dem problemlos in Full-HD gestreamt werden kann.
2) Die Webcam – worauf sollte man achten ?
Bei der Wabcam sollte man mittlerweile schon auf ein Modell setzen das HD-Aufnahmen zulässt – ein günstiges Einsteigermodell ist hier die Logitech c920 die nicht nur eine Aufnahme mit 1080p (Full-HD) liefert sondern auch einige Nützliche Funktionen mit an Bord hat. Mit Autofokus, Weissabgleich und Helligkeitsanpassung sorg diese Webcam für gute Bilder. Normalerweise kostet die Cam um die 80 Euro aber leider sind durch die Corona-Krise die Preise doch sehr gestiegen, teils bis auf das doppelte. Natürlich kann man auch höherwertige Cams nehmen aber da die meisten Camprovider ohnehin nur in maximal FullHD streamen ist eine solche Anschaffung bestenfalls eine kleine Verbesserung – nötig sind solche „professionellen“ Cams nicht.
3) Ein gutes Mikrofon sollte es schon sein
Ein Fehler den die meisten Sender beim Camsex begehen ist ein schlechtes Mikrofon zu benutzen. Aber gerade dies ist ein Punkt den viele Zuschauer zu schätzen wissen und eine bessere Audioqualität lässt den geneigten Zuschauer auch länger verweilen. Firmen wie Rode oder Sennheiser bieten sehr gute Mikrofone bei Denen man auch bei größeren Abständen ( mehr als 1,5m) noch gut hörbar ist. Diese kommen meist mit einem Klinkenstecker daher und jeder PC/Laptop bietet den entsprechenden Anschluss. Mit entsprechender Halterung und Kabelverlängerung lässt sich so ein Mikrofon oft sehr gut positionieren ohne im Bild zu stören.
4) Oft Unterschätzt : Die Beleuchtung
Das Licht ist ein Faktor der meistens sehr unterschätzt wird denn der Zuschauer möchte schließlich auch alles gut erkennen. Zudem liefert die Webcam bei gutem Licht ein viel besseres Bild denn mit dunklen Szenen haben viele Cams Schwierigkeiten und das Bild wird sehr pixelig. Hier sollte man wenn möglich auf sogenannte LED Lightpaneels umsteigen. Diese bietet Vorteile wie Stromersparnis und diese heizen auch den Raum nicht auf. Dazu sind Sie auch meist sehr robust und halten sehr lange.
Beleuchtet sollte immer von mindestens 2 Lichtquellen um Schlagschatten zu vermeiden , eine Leuchte links und rechts bietet schon eine gute Ausleuchtung und sorgt für eine sehr gute Bildqualität.
Diese Paneel Sets werden zur Zeit für unter 100 € angeboten und wertet Deine Streamqualität immens auf – sobald Du dieses Budget aufbringen kannst raten wir zu einem schnellstmöglichem Umstieg auf solche Paneels um den Camsex nochmal aufzuwerten.
5) Ein Mittelklasse PC oder Laptop reichen oft schon aus.
Hier gibt es eigentlich nicht viel zu sagen, denn der PC bzw. das Laptop muss kein Knaller sein. Natürlich ist es schön wenn man etwas mehr Leistung hat als benötigt wird aber ein PC um die 500 Euro tut das was er soll und da keine dedizierte (teure) Grafikkarte benötigt wird wird wohl so ziemlich jeder Standard-PC der in den meisten Haushalten ohnehin vorhanden ist reichen.Sollte das Budget es zulassen empfiehlt sich auch ein Setup mit einem 2tem Monitor um z.B. die Sendersoftware laufen zu lassen und auch sich selbst bei der Aufnahme zu sehen um zum Beispiel die eigene Position im Raum zu korrigieren.
Hat man eine Chance mit Camsex erfolgreich zu sein wenn man nicht Super Sexy aussieht ?
Definitiv Ja! Eigentlich spielt das Aussehen eher keine so große Rolle da die Geschmäcker und Neigungen derart vielfältig sind das man hier nicht wirklich differenzieren kann. Du kannst Wunderschön sein, aber wenn Du im Stream eine Schlaftablette bist und du zudem nur ein bischen „Standardprogramm“ bietet wird Du die Zuschauer kaum fesseln, geschweige das diese Zuschauer nochmal wiederkommen. Siehst Du nicht So sexy aus , bietest aber ein tolles und unterhaltsames Programm dann kannst Du wirklich viel Geld verdienen.
Besonder Fetischbereiche bieten Möglichkeiten erotische Shows zu gestalten und es muss ja nicht zwingend derb sein. Spiele Mit Öl , Schaum und natürlich diverse Sextoys schaffen Möglichkeiten für so einige Spannende Streams. Auch Reizwäsche bietet so einiges, gerade die Lack- und LederFans wissen Shows mit solchen Outfits zu schätzen und nicht zuletzt kann man seine eigenen Fetische ausleben. Bist Du gerne dominant ? Dann zeig es ganz offen im Stream und Du wirst sicherlich viele Fans und auch den einen oder anderen „Lustsklaven“ begeistern.
Schätze Deine Privatsphäre intelligent : Das Pseudonym oder auf Deutsch – Dein Künstlername
Leider werden viele Names nicht besonders gut gewählt , der Name „Spermaliebhaberin“ dutet zwar auf gewisse Neigungen hin, aber ist eher untauglich wenn man wirklich etwas verdienen möchte. Der Grund ist relativ simpel : Wenn man (wie im nächsten Abschnitt beschrieben) Werben bzw. Marketing betreiben möchte dann kann es sein das offensichtlich sexuell angehauchte Namen auf den entsprechenden Werbekanälen gebannt und gelöscht werden. Bei den Camprovidern ist dies natürlich kein Problem aber auf Facebook ist der Account dann sehr schnell wieder weg.
Ein toller Nebeneffekt : Du kreierst eine Marke bzw. einen Markennamen ! Das heisst wenn jemand Deinen Namen in eine Suchmaschine eingibt dann hast Du beste Chancen das Deine Kanäle ganz oben gelistet werden was wiederum mehr Besucher bedeutet. Ein Name wie „Bunny Summer“ kann überall bedenkenlos verwendet werden – hier ist dann Ihre Kreativität gefragt. Auch Zahlen sollten nicht verwendet werden – Bunny69 ist einfach nicht interessant oder zeitgemäß – tatsächlich sollte der Name aus einem fiktivem Vor- und Nachnamen bestehen. Sollte man auf einer Plattform keine Leerzeichen eingeben können dann tut es auch ein Bindestrich oder direkt zusammen geschrieben.
Außerdem schützt ein Künstlername auch Deine Privatssphäre – mache Dir eine Notiz mit den gängigen Daten also das Pseudonym und bereite dort auch Antworten auf sehr private Fragen vor. Viele möchten gerne Wissen wo Du wohnst , aber dies preis zugeben bedeutet auch das man schnell an einen aufdringlichen Zuschauer gerät. Dies solltest Du versuchen so gut es geht zu vermeiden. Keiner der Camprovider gibt persönliche Daten heraus so das Du im Prinzip erstmal fast anonym agieren kannst. Das wird mit steigender Popularität schwieriger , aber wenn Du keinerlei Ambitionen hast bei einschlägigen Shows, Veranstaltungen etc zu erscheinen dann hast Du gute Chancen das Du auf der Strasse nie erkannt wirst.
Wer sein Gesicht nicht wirklich zeigen möchte der kann zum Beispiel auch Masken verwenden oder noch besser : Kostüme – denn auch Cosplay ist recht gerne gesehen und können sehr gut in Shows eingebunden werden – zum Zeitpunkt dieses Artikels sind Superheldenkostüme recht angesagt , wir empfehlen aber auch sich ruhig mal die Outfits vom Computerspiel Charakteren anzuschauen.
Möchtest Du Dich gar nicht zeigen , dann solltest Du vielleicht lieber versuchen Telefonsex anzubieten denn dort bleibst Du komplett Anonym.
Der Booster für Deine Live-Shows : Das Marketing
Oft sehen wir das Senderinnen glauben das es reicht sich die Sendersoftware zu installieren , bischen streamen und dann das grosse Geld kommt. So funktioniert das natürlich nicht und hier kann ein bischen Marketing helfen . Dafür sind die Social-Media-Plattformen ideal – sogar Facebook denn da hält sich auch heute noch gerne die ältere Generation auf die ein dankbares Publikum sind. Auf der anderen Seite steht Instagram das eher den jüngeren Männern zugeschrieben wird. Natürlich gibts dann auch noch Snapchat oder TikTok.
Allerdings solltest Du Deine Bilder und Texte die Du dort postest auf maximal FSK16 ausrichten um Probleme mit diesen Plattformen zu vermeiden die geradezu allergisch auf sexuelle Inhalte reagieren. Leider ist bei einigen Plattformen jede Form von Erotik verpönt und durch pezielle Algorythmen werden solche Posts in Sekunden wieder gelöscht.
Hast Du Dir gerade ein paar schöne High Heels gekauft ? Dann poste dies mit einem schönem Foto !
Hast Du dir gerade ein Schaumbad eingelassen ? Dann poste dies mit einem schönem Foto !
Bist Du hingefallen und hast dir das Knie aufgeschrammt ? Dann poste dies mit einem (schrecklich) schönem Foto ! Ernsthaft !!!
Deine Fans wollen möglichst viel über Dich erfahren und wenn Du solche kleinen dinge des Lebens mit Ihnen teilst, dann bildet sich nach und nach eine treue Fangemeinde.
Lass Deine Fans an Deinem Leben teilhaben ! Aber nicht vergessen – Du lebst Dein Pseudonym , nicht Deine echte Persönlichkeit.
Bei einigen Social-Medias ist das posten von Links erlaubt, sollte aber nur spärlich genutzt werden, die Besucher wissen durchaus wie Sie mittels Suchmaschine mehr Infos über Dich bekommen können ( gerade mit wie oben beschrieben mit einem gutem Pseudonym) . Dabei finden Sie auch schnell die Links zu Deinen Shows oder Social-Media-Kanälen.
Das schnelle Geld – reich werden als Camgirl ?
Von diesem Gedanken kannst Du Dich direkt wieder verabschieden. Um wirklich zu den besser verdienenden Camgirls zu gehören ist einige an Arbeit nötig. Eine Fanbase baut man nicht schnell auf sondern das ist ein Prozess der Zeit bedarf. An dieser Einstellung scheitern leider viele Senderinnen da Sie nach einiger Zeit aufgeben wenn sich das Einkommen noch nicht auf einem Level befindet der Ihnen völlige Unabhängigkeit ermöglicht. Tatsächlich verdienen die meisten Webcamgirls unter 1000€ weil Sie zuwenig senden oder kaum Marketing betreiben – der Traum vom ganz grossem Geld platzt und an diesem Punkt geben dann viele auf.
Statt sich ein Ziel zu setzen wie in 6 Monaten min 3000€/Monat zu verdienen setze Dir kleine Ziele und stecke auch etwas Zeit in Deine Social Media Channels. Sende zu Beginn nicht in der Hauptverkehrszeit – da sind zwar die meisten Kunden unterwegs , aber auch sehr viele Mitstreiterinnen.
Mach Dir einen Sendeplan zu welchen Zeiten Du Deine Show streamen möchtest und versuche diesen so gut wie möglich einzuhalten. Du kennst es wahrschenlich selber wenn Du Deine Lieblingsserie schaust – Du weisst wann diese gesendet wird und Deine Fans sehen dies genauso. Wenn Deine Community gewachsen und Du gegeüber den „alten Häsinnen“ konkurrenzfähig bist kannst Du den Sendeplan ja immer noch ändern.
Was oft vergessen wird : Finanzamt und Gemeinde
Wenn Du nur ein bischen Taschengeld verdienst hast Du dies möglicherweise nicht dem Finanzamt mitgeteilt, aber dies kann böse Folgen haben denn selbstverständlich ist auch dieses Einkommen steuerpflichtig und wenn Du regelmäßig Einnahmen erzielst ist auch eine Anmeldung des Gewerbes unumgänglich. Verstöße werden teils mit drastischen Strafen belegt so das man sich hier auf die sichere Seite begeben sollte.Verdienst Du wenig reicht es die Einkünfte in der jährlichen Steuererklärung anzugeben.
Kannst Du also absehen das Du mit Deinen Shows ein regelmäßiges Einkommen erzielst dann melde ein Gewerbe an. Dies kostet nicht viel und dann bist Du da schon mal sicher denn das Gewerbeamt meldet dies dem Finanzamt und so wissen beide Ämter Bescheid. Mit einer simplen Einnahmen-Überschussrechnung kannst Du dem Finanzamt Dein Einkommen erklären und hier können dann auch Kosten für Hardware, Dessous, Sextoys usw abgesetzt werden.
Verdienst Du schon etwas mehr empfehlen wir einen Steuerberater mit diesen Sachen zu betrauen der zudem noch mit vielen Hilfestellungen Deinen „Cashflow“ optimieren kann. Bei einem Jahresverdienst über 17400 Euro – also etwa 1500€ Einnahmen pro Monat – wird es ohnehin unumgänglich sich einen Steuerberater zu nehmen.
Und sollte es Dir peinlich sein Dein Deine Tätigkeit dort anzugeben – das braucht es nicht ! Ich hatte selber schonmal ein Gespäch auf dem Gewerbeamt und der Sachbearbeiter ist da ganz neutral mit umgegangen als hätte ich eine „normale“ Tätigkeit angegeben. Niemand schert sich wirklich um Diene Tätigkeit – als Berufsbezeichnung bietet sich beispielsweise „Streamerin“ an oder auch „Webcamgirl“. Denn bedenke das diesen Job schon recht viele ausüben und die Ämter solche Berufe durchaus schon kennen.
solltest Du Leistungen von einem Amt beziehen dann musst Du Deinen Verdienst ebenfalls angeben – sollte dem Amt auffallen das Du Leistungen beziehst wärend Du noch ein Nebeneinkommen hast dann hast Du schnell ne Anzeige wegen Sozialbetrug und auch hier sind die Strafen nicht ohne.